Insgesamt 44 unterzeichnende Gruppen und Einzelpersonen aus der Dortmunder Stadtgesellschaft und darüber hinaus haben am Dienstag einen Aufruf zur Demonstration „Solidarität statt Hetze“ veröffentlicht. Sie findet am Samstag, 8. Februar um 11 Uhr in Dortmund statt und wird an der Reinoldikirche starten. Der Aufruf richtet sich gegen den Schulterschluss von AfD, CDU und FDP im Bundestag.
„Unsere Freiheit, unser solidarisches Miteinander und unser Sozialstaat werden nicht durch geflüchtete Menschen bedroht, sondern durch jene, die Hass und Hetze verbreiten, rechte Parolen salonfähig machen, Programmpunkte der Faschisten übernehmen und extrem rechten Parteien wie der AfD den Weg bereiten,“ heißt es im Aufruf.
Kulturzentren, politische Jugendverbände, antifaschistische Gruppen und Bündnisse gegen Rechts sowie Vereine aus Dortmund und dem Umland finden sich neben vielen Anderen unter den Erstunterzeichnenden. Aus ihren unterschiedlichen Standpunkten wollen die Unterstützenden von „Dortmund Solidarisch“ einen Vorteil ziehen: „Wir handeln als zivilgesellschaftliche Kräfte und erkennen an, dass unsere Kämpfe und Inhalte manchmal verschieden sind. Als antifaschistische Initiativen, Gewerkschaften und Vereine sind wir gegen den Rechtsruck gemeinsam laut. Unser Zusammenschluss ist unsere Stärke!“
Der vollständige Aufruf und die Liste der Unterzeichnenden finden sich auf der Homepage dortmund-solidarisch.de. Die Liste wird fortlaufend um weitere Unterstützende ergänzt.