Demonstration „Solidarität statt Hetze“ am Samstag in der Dortmunder Innenstadt

Die Demonstration am 30.01.2025 auf der Hansastraße

++knapp 60 Aufrufende++Marchingband und Kinderblock++Klare Forderungen gegen Rechtsruck und für die Solidarische Gesellschft++

Am Samstag wollen in der Innenstadt über 50 Gruppen und Organisationen gegen den Rechtsruck auf die Straße gehen. Anlass sind die gemeinsamen Abstimmungen von CDU, FDP und BSW mit der AfD. Die Demonstration beginnt um 11:00 Uhr an der Reinoldikirche.

Unter dem Motto „Solidarität statt Hetze“ hat sich ein bunter Mix an Vereinen, Initiativen und Partei(-jugenden) zusammengefunden. Gemeinsam fordern sie nicht nur das Ende der Zusammenarbeit mit faschistischen Parteien, sondern auch deutliche gesellschaftliche Veränderungen. „Der Pakt der CDU mit den Nazis ist ja nicht der Ausgangspunkt, sondern der Höhepunkt eines jahrzehntelangen Rechtsruck, stellt Kim Schmidt fest, die für eine antifaschistische Gruppe im Organisationskreis „Dortmund Solidarisch“ mitarbeitet. „Unsere Freiheit, unser solidarisches Miteinander und unser Sozialstaat werden nicht durch geflüchtete Menschen bedroht, sondern von jenen, die Hass und Hetze verbreiten!“

Es wird eine vielseitige Demonstration, so viel ist klar. Es hat sich bereits die BängBängMarchingband des Steeldrumverein Pankultur angekündigt und wird für Stimmung im Demozug sorgen. Die Naturfreundejugend Dortmund ruft zu einem Kinderblock auf: „Als Jugendverband setzen wir uns gegen jede Form des Menschenhasses und für eine solidarische Gesellschaft ein, in der Kinder- und Menschenrechte sowie Diversität gelebt werden. Der Schulterschluss der CDU mit den Faschisten im Bundestag ist ein Angriff auf diese bessere Welt. Wir laden insbesondere Kinder und Familien ein, sich unserem Kinderblock anzschließen, der im vorderen Teil der Demonstration laufen wird.“

„Auf der Demonstration werden viele Menschen aus Dortmund sprechen, die im Alltag an einer besseren Welt arbeiten,“ so Kim Schmidt von Dortmund Solidarisch. „Wir werden Reden hören von der Gruppe Erinnern Verändern, die sich für das Gedenken an Opfer rechte Gewalt einsetzen, von der Gruppe Trans Action, die für die Rechte von Trans Menschen einsetze oder von der Initiative Schlafen statt Strafen, die sich gegen Obdachlosigkeit einsetzt.“ Insgesamt sind 7 Reden geplant.

Quelle Titelbild: Credits @Friedrich Kraft